Sonntag, 28. April 2024
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Weniger Einsätze, aber hoher Ausbildungsaufwand

Corona fordert Löschzug Lichtenau weiterhin

Lichtenau– (AO) Am Ende des Jahres 2021 hielt der Löschzug Lichtenau seine Generalversammlung in digitaler Form ab. Der Vorstand des Löschzuges Lichtenau ließ unter dem Vorsitz von Löschzugführer Andreas Dreier und den stellvertretenden Löschzugführern René Wittig und Patrick Gerlach, das vergangene Geschäftsjahr 2021 Revue passieren. So wurden insgesamt 43 Einsätze abgeleistet, was einen Rückgang von acht Einsätzen im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Auch weiterhin zeichnet sich die überwiegende Einsatzverteilung mit 27 Alarmierungen im Bereich der technischen Hilfeleistungen ab. Eine Alarmierung zu Bränden erfolgte in neun Fällen. Löschzugführer Andreas Dreier hob in seinem Jahresrückblick besondere Einsätze, wie u.a. einige schwere Verkehrsunfälle und den Einsturz eines Hallendaches während der starken Schneefälle im Februar, als besonders hervor. Ereignisreich stellte sich auch die Beschädigung einer Gasleitung im Zuge der Ausbauarbeiten für das Glasfasernetz im Sommer dar. Diese führte zu einem mehrtägigen Ausfall der Gasversorgung in großen Teilen von Lichtenau.

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Feuerwehr Lichtenau schließt Spendenaktion für durch Flutkatastrophe betroffene Feuerwehrangehörige und Hinterbliebene erfolgreich ab

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Lichtenau spendet 8.200,00 € an Solidaritätsfonds der Feuerwehren in NRW e.V.
Die extremen Unwetter des Tiefdruckgebietes „Bernd“ und das damit einhergehende Jahrhunderthochwasser am 14. Juli und in der Nacht auf den 15. Juli 2021, gehören zu den dramatischten Unwetterereignissen in der Geschichte Nordrhein-Westfalens. In Teilen der beiden Bundesländer NRW und Rheinland-Pfalz fielen innerhalb von 24 Stunden 100 bis 150 Liter Regen pro Quadratmeter. Die darauffolgenden Sturzfluten und Überschwemmungen forderten mehr als 180 Menschenleben, darunter auch Helfer der Feuerwehr, und zerstörten ganze Landstriche und die Existenzgrundlage der dort lebenden Menschen. Die Not der Menschen im Flutgebiet war den Kameradinnen und Kameraden nicht nur durch die Medien, sondern vielmehr durch Hilfeleistungseinsätze vor Ort bekannt geworden. Zahlreiche Hilfskräfte der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes aus Ostwestfalen wurden in den darauffolgenden Tagen und Wochen in das betroffenen Regionen entsandt, um zu helfen.
Direkt nach Bekanntwerden der Ereignisse startete der Förderverein des Löschzugs Lichtenau e.V., gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Lichtenau, einen Spendenaufruf für die durch die Flutkatastrophe in Not geratenen Feuerwehrangehörige, sowie deren Hinterbliebenen.

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